Braunschweig, 28.11.2016  |   Wie sichert man sich eigentlich richtig gegen die Risiken des Lebens ab?  Dazu gaben Matthias Henkel, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Prokurist und Manager bei PricewaterhouseCoopers (PWC) in Braunschweig und Ulrich Herfurth in Göttingen einen umfassenden Überblick: die Krankenversicherung steht auf den zwei Säulen der gesetzlichen und der privaten  Krankenversicherung. Hinzu kommt oft eine Unfallversicherung. Gegen den Verdienstausfall bei Arbeitslosigkeit schützt die staatliche Arbeitslosenversicherung, für viele Schüler aber unbekannt war die notwendige Versicherung gegen Erwerbslosigkeit und Berufsunfähigkeit. Schließlich sollte ein Verdiener auch eine ausreichende Lebensversicherung abschließen, entweder als reine Risikoversicherung oder zum Ansparen als Kapitallebensversicherung. Aus der Praxis berichtete Heiko Bartels, Geschäftsführer bei der Assekuranz Maklerhaus GmbH über konkrete Konzepte einer Risikoabsicherung durch Versicherungen. Dies umfasste Krankheit und Unfall, aber auch für Ihre Zukunft die oft unterschätzten Risiken von Berufsunfähigkeit, Invalidität und Tod. Nicht zu vergessen ist, wie wichtig eine Haftpflichtversicherung sein kann, etwa wenn man einen oder mehrere Menschen schwer verletzt und dieser auf Rente angewiesen ist.

In Göttingen informierte der Wirtschaftsanwalt Ulrich Herfurth die Schülerinnen und Schüler über die verschiedenen Arten von Versicherungen und welche Risiken man auf jeden Fall absichern sollte. Aus der Praxis schilderte Hajo Waterkamp, Bezirksdirektor der Gothaer Versicherung, anhand von konkreten Beispielen, worauf man in den einzelnen Versicherungsverträgen achten muss.

Im Check prüften die Schüler recht treffsicher, welche Versicherungspolicen man in den verschiedenen Lebensstadien wohl braucht.