(v.l.: Alexander Engel, Christoph Humberg, Ulrich Herfurth)

Hannover, 08. Aug 2019 | „Wirtschaft sollte als ein wichtiger Teil der Allgemeinbildung für Schüler gefördert werden“, findet Alexander Engel, Kaufmännischer Leiter der MTU Maintenance GmbH in Langenhagen. Weil das Programm von business4school die Schulen im Fach Wirtschaft mit Zusatzangeboten unterstützt, stellt es eine gute Ergänzung zum Lernstoff dar. Auch der Personalchef der MTU, Christoph Humberg, sieht einen besonderen Vorteil in der Verbindung von strukturiertem Lehrplan durch Fachvorlesungen mit Besuchen von Führungskräften aus der Wirtschaft an den CollegeAbenden: „Die Schülerinnen und Schüler können so direkt Menschen kennenlernen, die unmittelbar in der Verantwortung von Unternehmen stehen und mit ihnen ihre Fragen und Ideen diskutieren“.

Die MTU Maintenance Hannover mit Sitz in Langenhagen ist ein Tochterunternehmern der MTU Aero Engines AG, Deutschlands führendem Triebwerkhersteller.

Mit der Gründung des ersten Instandhaltungsbetriebs, der MTU Maintenance Hannover, stieg die MTU 1979 in großem Stil in die Instandhaltung ziviler Triebwerke ein. Qualität, Effizienz und Innovationskraft sind die Stärken der MTU Maintenance. Damit hat sich die global agierende Gruppe zum weltweit größten unabhängigen Instandhaltungsbetrieb für zivile Triebwerke entwickelt.

Die MTU Manager Engel und Humberg haben bereits im letzten Semester die Collegeteilnehmer in die Praxis zu Finanzen und zu Personalmanagement eingeführt. Nun hat die MTU eine dreijährige Förderzusage für das Programm von business4school übernommen.

„Mit etwa hundert Schülerinnen und Schülern pro Semester an jedem der Standorte Göttingen, Hannover und Braunschweig spricht business4school junge Menschen sehr gut mit wirtschaftlichen Inhalten an. Für die Organisation ist einfach wichtig, dass es eine breite Unterstützung gibt“ betonte Ulrich Herfurth, der Initiator des Projekts. Business4school wird ehrenamtlich betrieben und ist als Bildungsunternehmen unabhängig und nicht gewinnorientiert. Das Projekt arbeitet eng mit den Schulen, Hochschulen und der Wirtschaft zusammen.