Leuchtende Seife

Göttingen, 21.03.2017  |  Ein leuchtendes Beispiel für Reinheit ist eine fluoreszierende Seife, die die FKG-Schülerin Stella Hofmann (14) entwicklte hat. Sie erhielt für ihre herausragende Arbeit „Visual Black Box – Mit fluoreszierender Seife zu sauberen Händen“ im Fachgebiet Chemie den ersten Preis im Landeswettbewerb „Jugend forscht“ und zusätzlich den Landessieg für das beste interdisziplinäre Projekt. Im Rahmen des niedersächsischen Wettbewerbs wurden zahlreiche Schülerinnen aus Göttingen und der Region ausgezeichnet. Über 700 Schülerinnen im Alter von neun bis 14 Jahren präsentierten ihre Forschungsideen unter dem Motto „Zukunft – ich gestalte sie“ 17.03.2017 der Fachjury. Die Landessieger und Sonderpreisträger wurden dann in Kooperation mit dem Energieunternehmen EWE im Oldenburgischen Staatstheater ausgezeichnet. Und da gab es wahrhaft spannende Projekte zu bestaunen: Die drei Schülerinnen des Felix-Klein-Gymnasiums Antonia Weidner, Arvid Hanson und Sonja Schlather (alle 11/12 J.) belegten mit ihrem Projekt „Zwiebelschneiden – endlich tränenlos“ den ersten Preis. Im Fachbereich Physik präsentierte Niklas Klintschar von der IGS Göttingen seine „Aerodynamische Messung an Papierfliegern“ und erreichte den zweiten Platz. Der „Sonderpreis Klimaschutz“ ging an die Schülerinnen Victoria Nieft und Katharina Nieft (beide 13) vom Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium aus Herzberg für ihr Projekt „Seife – endlich sparen“ im Fachgebiet Arbeitswelt. Die Landessiegerinnen der 14- bis 21-Jährigen werden am Mittwoch, den 22.03.17 in der TU Clausthal bekanntgegeben. (Hagen Schütte, Quelle: GT, 21 03.2017 ).